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Aktuelles auf einen Blick

 
 

Mittwoch, 11. Juni 2024, 18.15 Uhr


Forschungsbibliothek Gotha, Spiegelsaal, (2. Etage)

 

Joachim Kalka im Gespräch mit Andreas Platthaus

Mit der Veranstaltungsreihe »Ich packe meine Bibliothek aus« lädt der Freundeskreis der Forschungsbibliothek Gotha e.V. bekannte Persönlichkeiten ein, die von ihren Büchersammlungen – und dadurch zugleich aus ihrem Leben – berichten.

Joachim Kalka ist Übersetzer, Herausgeber, Essayist und ein ausgesprochener Büchersammler. Als Übersetzer hat er ein Faible für ältere Texte und für das Gewürz des Umgangssprachlichen. Für die Übertragungen des amerikanischen Avantgarde-Autors Gilbert Sorrentino verlieh ihm die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung 1996 den Johann-Heinrich-Voß-Preis und wählte ihn im folgenden Jahr zum Mitglied. Die Bayerische Akademie der schönen Künste nahm ihn 2009 auf. 2014 erhielt er den Johann-Heinrich-Cotta-Übersetzerpreis der Stadt Stuttgart. Seine Essays erscheinen seit 2006 im Berliner Berenberg Verlag.

Moderation: Andreas Platthaus

Ort: Spiegelsaal der Forschungsbibliothek Gotha auf Schloss Friedenstein

Beginn: 18.00 Uhr

Um Anmeldung aus Platzgründen unter info@fk-fbgth.de wird gebeten.

Gäste der Vorjahre:

2023: Werner Oechslin (CH)
2022: Alberto Manguel (Portugal)
2021: Judith Schalansky (D)
2019: Ulrich Raulff (D)

Joachim Kalka. Foto: Rainer Burkhardt

 

 

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Donnerstag, 25. April 2024, 18.15 Uhr


Forschungsbibliothek Gotha, Herzog-Ernst-Kabinett, (2. Etage)

“Amerika ist nicht so groß!”

der Freundeskreis der Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt lädt am Donnerstag, den 25. April 2024, 18.15 Uhr zu einer performativen Lesung in den Spiegelsaal, Schloss Friedenstein, ein.

Die Autorin Maryam Goudarzi hat 2023 im Rahmen des Gothaer Bibliotheksstipendiums mit der Auswanderbriefsammlung der Forschungsbibliothek Gotha gearbeitet. “Amerika ist nicht so groß!” ist ein halbdokumentarisches Zwei-Personen-Stück, das auf Informationen und Persönlichkeiten aus den Briefen in der Gothaer Forschungsbibliothek basiert.

Erleben Sie eine Reise durch die Geschichte, indem Sie mit uns nach New York reisen, um zu sehen, wie groß Amerika wirklich sein kann. Amerika ist nicht so groß fordert Sie auf, das Heimatland und die Migration aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Inspiriert vom Briefarchiv des 19. und 20. Jahrhunderts erzählt die Geschichte von zwei deutschen Einwanderern, die im New Yorker Hafen auf ein Schiff aus Hamburg warten. Sie wollen erkennen, ob New York das Ende der Welt ist oder die Auswanderung weitergeht.

Autorin: Maryam Goudarzi
Regisseur: Pouyan Ghafari
Darsteller*innen: Cornelia Dörr, Thorsten Brand
Musikerin: Anne Wiemann

 

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Dienstag, 30 August 2022, 17.00 Uhr


Forschungsbibliothek Gotha, Spiegelsaal

In diesem Jahr wird zum zweiten Mal ein einmonatiges Stipendium für literarische Recherche an der Forschungsbibliothek Gotha vergeben. Es ist mit 1.500 Euro dotiert. Die Jury hat sich für die in den USA lehrende Autorin Yulia Marfutova entschieden. Sie wurde 1988 in Moskau geboren, studierte Germanistik und Geschichte in Berlin und promovierte in Münster. Heute lebt sie in Boston. Ihr Debütroman »Der Himmel vor hundert Jahren« stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2021. In diesem Jahr erhielt sie bereits den Debütpreis des Buddenbrookhauses Lübeck und darf den Friedrich-Hölderlin-Förderpreis der Stadt Bad Homburg in Empfang nehmen.

Für ihr aktuelles Romanprojekt möchte Yulia Marfutova an der Forschungsbibliothek vor allem mit den Beständen der Auswandererbriefsammlung arbeiten und sich von Korrespondenzen europäischer Auswanderer nach Nordamerika aus der Zeit um 1900 inspirieren lassen.

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Mittwoch, 13 Juli 2022, 18.15 Uhr


Forschungsbibliothek Gotha, Spiegelsaal


"Ich packe meine Bibliothek aus" - Alberto Manguel im Gespräch mit Andreas Platthaus

Alberto Manguel ist Schriftsteller, Übersetzer, Bibliotheksdirektor - und passionierter Büchersammler. Nach Stationen in Israel, Buenos Aires, Paris, Mailand, London und Toronto lebt er jetzt in Lissabon, wo um seine Privatbibliothek ein Studienzentrum entstehen soll. Sein in alle Weltsprachen übersetztes Buch ›Eine Geschichte des Lesens‹ wurde 1998 mit dem Prix Medicis ausgezeichnet. 2018 wurde Alberto Manguel der Gutenberg-Preis der Stadt Mainz verliehen. Zuletzt erschienen ›Eine Geschichte der Neugierde‹ (2016) und ›Die verborgene Bibliothek‹ (2018).

Mit der Veranstaltungsreihe "Ich packe meine Bibliothek aus" lädt der Freundeskreis der Forschungsbibliothek Gotha e.V. bekannte Persönlichkeiten ein, die von ihren Büchersammlungen - und dadurch zugleich aus ihrem Leben - berichten.

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375 Jahre Forschungsbibliothek

Spiegelsaal in der Forschungsbibliothek Gotha

2022 ist für die Forschungsbibliothek Gotha ein besonders bewegtes Jahr.

Wir feiern unser 375. Gründungsjubiläum. Unter dem Leitgedanken „Bücher bewegen“ erwarten Sie eine Reihe von Veranstaltungen vor Ort und im Netz. Im April eröffnen wir die Jubiläumsausstellung, im Mai laden wir zu einem Bibliotheksfest und im Oktober zu einer Festveranstaltung ein. Zudem wird es Workshops, Präsentationen, die Gothaer Bibliotheksgespräche und weitere Möglichkeiten der Begegnung geben.

Das Jubiläumsjahr ist zugleich eine Zäsur in der Geschichte der Forschungsbibliothek und eine Zeit der großen Herausforderungen. Für die bauliche Ertüchtigung des Ostturms von Schloss Friedenstein, in dem die Bibliothek seit dem Ende des 17. Jahrhunderts beheimatet ist, ziehen wir mit einem großen Teil unserer Bücher aus. Gleichzeitig wollen wir für unsere Nutzer*innen in der Bibliothek und im virtuellen Raum optimale Möglichkeiten schaffen, weiter miteinander und mit unseren hervorragenden Bibliotheksobjekten und -sammlungen zu forschen und zu arbeiten. 

Wir freuen uns sehr, Sie 2022 in Gotha oder in einer unserer zahlreichen Veranstaltungen im Netz begrüßen zu dürfen.

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Mittwoch, 13. Oktober, 18.15 Uhr

Spiegelsaal in der Forschungsbibliothek Gotha

Olaf Eigenbrodt (Hamburg):

Mit neuen Anforderungen verändert sich auch der Blick auf den Bibliotheksraum. Forschung findet heute oftmals im medialen Zwischenraum von digitaler Information, schriftlicher Quelle und historischem Original statt. Gleichzeitig sind Kollaboration und direkte Begegnung immer wichtiger geworden. In Bibliotheken realisiert sich so einerseits über mediale Grenzen hinweg ein ganzheitlicher Blick auf die Gegenstände des Erkenntnisinteresses und andererseits eine Form von Zusammenarbeit, die zeitliche und räumliche Grenzen überwindet. Beide Ideen sind – insbesondere in einer Umgebung wie dem Schloss Friedenstein – nicht neu, aber heute auf völlig neue Weise präsent. Was bedeutet dies für den Bibliotheksraum als Wissensraum? Wie kann die Bibliothek als Ort diese Prozesse unterstützen? Und welche Anforderungen ergeben sich daraus an die „Bauaufgabe Bibliothek“? Diesen Fragen geht der Vortrag nach und stellt erste Skizzen und Ideen zu zukünftigen Bibliotheken vor.

Olaf Eigenbrodt ist stellv. Direktor an der
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky sowie Lehrbeauftragter am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt Universität zu Berlin. Olaf Eigenbrodt hat als Baureferent zahlreiche Bauvorhaben von Bibliotheken begleitet, u.a. den Neubau des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zu den Themen Bibliotheksbau, Bibliothekssoziologie sowie Informationsmanagement in Bibliotheken.

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